Digitale Selbsthilfegruppen

Alle Welt redet von Digitalisierung, von instructional media und e-learning. Und viele Organisationen, etwa Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen, wollen ihre Angebote für die Mitglieder digitalisieren. Nur, wie kann die Umsetzung einfach, schnell, sicher und kostengünstig erfolgen?

Wir empfehlen die Plattform blink.it, mit der wir jetzt seit 3 Jahren im Projekt PatientenBegleiter arbeiten. Davor hatten wir mit großen, mächtigen Lernplattformen wie Moodle experimentiert, die viele Möglichkeiten bieten, uns jedoch hoffnungslos überforderten. Mit blink.it haben wir dann eine kleine Plattform gefunden. Die Möglichkeiten sind eingeschränkter, reichen aber für unsere Bedürfnisse und sicher auch die vieler Selbsthilfegruppen völlig aus.

Denkbare Einsatzmöglichkeiten sind etwa Mitmachprogramme oder kleine Schulungseinheiten zur Einnahme von Medikamenten, zu Sport und Bewegung oder zu sozialrechtlichen Themen.

Am Anfang haben wir mit großen Lernportalen gearbeitet, die toll, aber für uns viel zu groß und schwierig waren. Mit blink.it haben wir haben jetzt eine kleine Akademie, der leicht zu bedienen ist und bisher problemlos funktioniert.

Aus Sicht der Betreiber, also der Kursleiter oder Tutoren, liegt der größte Vorteil in der einfachen Bedienbarkeit. Frontend und Backend sehen völlig gleich aus, mit einem kleinen Admin-Schalter wechselt man vom Bearbeiten zum Anschauen. Die quadratischen Kästchen, sogenannte blinks, können per drag & drop mit Texten, Bildern, Videos, pdfs und Links aller Art befüllt werden. Zudem gibt es vorgefertigte Module für Umfragen, Quiz und Tests.

Für die Teilnehmer ist der Zugang denkbar einfach, ebenso die Bedienung. In jedem Kurs können die Lernenden Fragen stellen oder Kommentare geben, die dann wiederum von den Lehrern beantwortet werden.

Die Kosten für eine einfache Lizenz bis zu 500 Teilnehmern liegen bei rund 140,- € netto pro Monat, die Verträge laufen in der Regel ein Jahr und werden dann verlängert.

Kontakt: www.blink.it